Gefälschtes Dokument zur Konterrevolution in den Warschauer Vertragsstaaten

Konter 1

 

Ach nee, angeblich von Juli 1989. Das ist aber 100%ig später erstellt worden unter Verwendung von einigen Dokumenten der Geheimdienste der Warschauer Vertragsstaaten, unter Hinzufügung einiger eigener Bewertungen, die das gesamte Dokument verfälschen. Man muss davon ausgehen, dass es diese Lagebewertung in dieser Form nicht gibt, dass sie nachträglich verfälscht wurde. Um die Richtigkeit zu unterstreichen, greift man zu einigen Tricks, welche den Zustand der Dokumente als alt darstellen sollte. Ausstreichungen von Passagen im Text, die gar nicht so stattgefunden haben und erkennbar an einem weißen Untergrund, der deplatziert erscheint. Es gibt noch viele Beanstandungen an diesen Papieren, die die Echtheit fragwürdig erscheinen lassen. Ehemalige Mitarbeiter dürften das ohne weiteres erkennen.

Viel Spaß beim Erkennen dieser Fälschung.

PDF-Datei des gefälschten Dokuments

gefälschtes Dokument Konterrevolution Warschauer Vertragsstaaten

 

entnommen aus der MfS-Mediathek

 

MfS-Dokument zum Brandt-Besuch von 1970

Die BStU stellt ein Dokument des MfS zum Brandt-Besuch von 1970 vor.

Siehe Mediathek des MfS.

 

Willy Brandt wurde zum Staatsbesuch eingeladen, aber dass die Bevölkerung darüber jubelte, war nicht erwünscht.

willy-brandt-denkmal-auf-dem-dach-des-erfurter-hofes-2009
Willy-Brandt-Denkmal auf dem Dach des Erfurter Hofes (2009)
Bildquelle: Von Michael Sander – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6856126

 

Na, was soll man dazu sagen? Ein totaler Widersinn. Die Regierung der DDR betrieb doch Regierungskriminalität, indem sie Willy Brandt einlud. Dann wunderte man sich, dass die Leute jubeln und „Willy, Willy“ rufen wollten. Wieder eine typische hilflose Reaktion. Die Politik versagt und die Exekutiv-Behörden müssen es ausbaden. Dieses Ereignis war der Anfang vom Ende.

BStU-Text:
„Im März 1970 besuchte Willy Brandt als erster westdeutscher Bundeskanzler die DDR. Die Stasi bereitete das deutsch-deutsche Treffen in Erfurt mit der Aktion „Konfrontation“ vor, konnte jedoch eine jubelnde und „Willy, Willy“ rufende Menschenmenge nicht verhindern. Laut Abschlussbericht der Aktion wurden 119 Personen festgenommen. „

 

 

Thema Fälschungen durch die BStU(MfS-Unterlagenbehörde)

Gastbeitrag von „Werksdraisine“

Das Thema Fälschungen bei der Unterlagenbehörde( BStU) flammt immer wieder auf .
Aus diesem Grunde möchte ich mal einen Vergleich anstellen, wie eine plumpe Fälschung vom Original zu unterscheiden ist.
Dazu bedarf es in nicht unbedingt großartiger Kenntnisse. Nebensächlichkeiten führen schon zum Ziel.
In diesem Falle vergleichen wir mal zwei Originale aus meinen Akten aus der Zeit, betreff der Lochungen, ebenfalls mit einem schwarzen Hintergrund; wie das angeblichen Originaldukument der BStU aus den 80iger Jahren.
Wer nicht völlig erblindet ist, dürfte dieses problemlos erkennen.
Photo 1+2 meine Originale, Photo 3 BStU.

Photo 1
Photo 1
Ausgeprägtes Stanzloch, unschwer als echt einzustufen.
Photo 2
Photo 2
Hier ebenso.
Photo 3
Photo 3(BStU)
Hier kann man vergrößern, wie man möchte. Es bleibt ein digitaler Farbklecks übrig!

 

 

 

Fälschung der BStU betreffs eines Papiers zur Konterrevolution

Auch hier handelt es sich um eine Fälschung der BStU.

Siehe Mediathek der BStU.

Fälschung Papier Konterrevlution 1

Fälschung Papier Konterrevolution 2Fälschung Papier Konterrevolution 3Fälschung Papier Konterrevolution 4Fälschung Papier Konterrevolution 5Fälschung Papier Konterrevolution 6Fälschung Papier Konterrevolution 7

 

Nochmal als PDF:

Fälschung Papier Konterrevlution

Man war bestrebt die Schreibmaschinenschrift als echt an den Mann und an die Frau zu bringen…

Man beachte das untergelegte Schreibmaschinenpapier und den darüber gelegten Computergestützten Schreibmaschinentext, der niemals mit dem Bogen in Verbindung trat!
Also, der Druck auf dem Papier ist ausgeschlossen!
Diese Fälschung ist relativ einfach zu erkennen, da man sich der Mühe enthob, es selbst mittels echter Schreibmaschine zu tippen.
Das ist nur ein Fehler(!), die übrigen muss ich nicht benennen, Schriftbild, Briefkopf absurd, da ich keinen Roman verfassen möchte!
Jedenfalls dürfte ziemlich klar sein, was wir davon zu halten haben…


 

Der Inhalt des Papiers ist stimmig. Allerdings sind das Erkenntnisse im Nachhinein gesehen, die man damals noch gar haben konnte.

Was will die BStU damit bezwecken? Insbesondere, da es noch genügend lebende Zeitzeugen gibt, die sich mit solchen Papieren auskennen.

Keine Eigendichtung

Mit diesem Text auf Facebook präsentiert die BStU dieses Bild aus der „Stasi“-Mediathek.

BStU-Fälschung Lied Welt ändern

Bildquelle: „Stasi“-Mediathek, Bild ist entsprechend verlinkt

 

„Politisch motivierte Flugblätter oder Graffiti in der DDR waren ein Fall für die Stasi. Um die Urheber ausfindig zu machen, analysierten Spezialisten die jeweiligen Handschriften und verglichen diese mit anderen aufgefundenen Briefen oder Flugblättern – wie bei diesem Beispiel aus einem Untersuchungsbericht.“ Text BStU

Der folgende Text beschäftigt sich mit dem ersten Eindruck, den die unvollständige Präsentation der BStU bei nachdenklichen Menschen hinterlässt. Durch Hilfe von Facebook-Freunden bin ich auf die Seite der „Stasi“-Mediathek gestoßen, welche die komplette Sammlung der Dokumente zum Fall Sylke Glaser enthält. Die komplette Auswertung des Falls Sylke Glaser befindet sich im Schwesterblog „Was war die DDR?“

Es mag sein, dass dieser Text für einen Handschriftenvergleich benutzt wurde. Alle anderen Behauptungen sind schlichtweg Lügen. Das fängt schon mit dem Bild an. Neben dem Bild ist eine Anmerkung, die aussieht, wie die Korrektur einer Lehrerin/eines Lehrers. Da steht, die Schülerin, der Schüler solle sich eigene Losungen für den 1. Mai ausdenken. Schon das steht im Widerspruch zu der später eingesetzten Wort „Eigendichtung“ auf dem Dokument. Das ist keine Eigendichtung. Das ist der Text eines Liedes von Rio Reiser.

Frau Glaser hat den Text von Rio Reiser geklaut und als Eigendichtung ausgegeben, um gegen die DDR zu agieren.

 

 

Es muss noch eine Ergänzung angefügt werden. Ein Facebook-Freund hat den Hinweis gegeben, dass folgender Brief von Sylke Glaser ist. Den hat die BStU in ihrem Beitrag unterschlagen.

Brief von Sylke Glaser
Brief von Sylke Glaser

 

Bildquelle: „Stasi“-Mediathek, Bild ist entsprechend verlinkt

 

Vermutlich hat die BStU eine damalige Ermittlungsakte auseinandergerissen. Der untere Brief stammt von Sylke Glaser und deren Schrift stimmt mit dem Einschub „Eigendichtung“ auf dem obigen Brief, den die BStU als Brief von Sylke Glaser veröffentlicht hat, überein. Dieser ist aber nicht von Sylke Glaser, sondern ein Handschriftenvergleich. Der Brief, den die BStU als Brief von Sylke Glaser veröffentlicht hat, stammt wohl von einer Schülerin/eines Schülers, der/die nun entlastet worden ist. Es gibt da keine Schülerin/keinen Schüler. Der erste Eindruck der Präsentation der BStU täuscht. Siehe ausführliche Auswertung im Schwesterblog.

Halbe Geschichten erzählen ist auch eine Art der Lüge und Fälschung.

Hier der Link zu den Dokumenten des Falls Sylke Glaser. Die werden später ausgewertet. Die sind alle in den Beständen der BStU. bzw. der „Stasi“-Mediathek. Aber die BStU präsentiert sie auseinandergerissen und betreibt so Geschichtsfälschung und verunglimpft die Ermittlungsmethoden des MfS, die in aller Welt genauso gehandhabt werden.

Dokumente Fall Sylke Glaser

Rowdytum als Widerstand verherrlicht

Die BStU, als staatliche Behörde, verherrlicht Rowdytum als Widerstand.  Nichts wird ausgelassen, um Geschichtsfälschung zu betreiben.

Rowdytum als Widerstand verherrlicht

Bildunterschrift der BStU:

„Zwei Jugendliche brachten 1962 systemkritische Losungen in einer Schule in Gnoien an und drapierten ein Skelett mit dem Bild des SED-Chefs Walter Ulbricht. Sie wurden verhaftet und zu je 16 Monaten Haft verurteilt.Quelle: BStU, MfS, BV Neubrandenburg, AU, Nr. 1934/62, Bl. 73“

Bildquelle BStU, Bild ist entsprechend verlinkt

 

Wir schimpfen über Zerstörungswut, insbesondere von Jugendlichen. Hier wird Zerstörungswut als Widerstandshandlung hochstilisiert, weil sie seinerzeit in der DDR stattfand. Dort war man zumindest in der Lage solche Randalierer dingfest zu machen, während in westlichen Ländern und nun heute fast überall das nur noch ein Fall für die Versicherung ist und nicht mehr ernsthaft verfolgt wird.
Es wäre interessant zu wissen, was passiert, wenn man in einer Schule ein Skelett mit einem Bild von Merkel aufstellt. Schulverweis ist auf jeden Fall sicher. In einem solchen Fall würde auch das Strafrecht greifen. Böhmermann war viel harmloser und es wurde so ein Wind gemacht, na dann wäre mit so einer Darstellung von Schülerinnen und Schülern erst Recht Schluss mit lustig.

Nachfolgend der BStU-Text zur Veranstaltung:

„Dienstag, 09. Mai 2017, 19.00 Uhr, Stralsund

Vortrag und Gespräch

‚Freiheit heißt, die Angst verlieren‘

Verweigerung und Widerstand in der DDR in der Region Stralsund

Referent: Dr. Christian Halbrock, BStU

Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald als sozialistische Vorzeigestädte– so stellte sich die SED-Führung die altehrwürdigen Hansestädte vor. Dennoch widersprachen auch im Norden der DDR Menschen der Politik der SED. Sie verteilten Flugblätter, schrieben systemkritische Losungen an Hauswände oder zerstörten Agitationstafeln.“

 

 

Die BStU zu den Forschungsarbeiten der Juristischen Hochschule des MfS (Thema Grenzsicherung

Die BStU prangert das Rechtsverständnis der DDR an. Dafür legt sie das Rechtsverständnis der (vergrößerten) BRD dar.

Zu den getöteten Grenzsoldaten sagt die BStU das dies im Zusammenhang mit Fahnenfluchten geschah. Der Schwerverbrecher Werner Weinhold wird als einfacher Fahnenflüchtiger dargestellt und dass er zwei Grenzsoldaten getötet hat, eher verharmlost. Die getöteten Grenzsoldaten werden als kleine Gruppe der Todesopfer an der Grenze dargestellt. Man muss bedenken, dass die Grenzsoldaten ihre Pflicht erfüllten.

Ach nee, nun wird erwähnt, dass Werner Weinhold auch in der BRD verurteilt wurde. Aber es war nur eine symbolische Strafe. Zunächst wurde er ja freigesprochen, was aber auf Dauer nicht haltbar war.

Dann kommen abenteuerliche Geschichten von Menschen, die vom MfS im Westen umgebracht wurden. Erstmal hat jeder Geheimdienst Dreck am Stecken und spaßt nicht mit Verrätern. In anderen Ländern ist die „Lizenz zum Töten“ Normalität und Filmstoff.

Auch Gartenschläger wird wieder genannt. Seine höchst gefährlichen Aktionen mit den Selbstschussanlagen wird nicht erläutert.

Die Aktionen von Bernd Moldenhauer an der Grenze in Berlin werden als radikale Proteste verharmlost. Selbst „Die Welt“ erwähnt, dass Moldenhauer im Sommer 1980 plante an der Bernauer Straße mehrere hundert Meter des Antifaschistischen Schutzwalls wegzusprengen. Ob, wie behauptet und spekuliert wird, Moldenhauer durch das MfS getötet wurde, sei dahingestellt.

Die Forschungsarbeiten können auf der Website der BStU(unter dem Artikel) heruntergeladen werden.

 

Dokument zu Gasspray am Grenzübergang

gasspray-an-grenzubergang

 

Das sagt ein ehemaliger MfS-Anghöriger dazu:

„Hier sehen wir ein veröffentlichtes Dokument der BStU, welches auf den ersten Blick stimmig erscheint.

Auch der Inhalt könnte zutreffen, ich habe aber niemals etwas über die Anwendung dieses Gases gehört. Wäre es angewendet worden, hätte es mit Sicherheit im Westen Wellen der Empörung ausgelöst. Von all dem ist niemals etwas ruchbar geworden.

Es kann aber durchaus möglicherweise in den Schubladen geschlummert haben…

 

vergrosertes-dokument-zu-gasspray

Aber an diesem Papier fällt eine verrostete Büroklammer ins Auge,( Abdrücke) die eventuell benutzt wurde, um die Echtheit dieses Papieres nachdrücklich zu unterstreichen.
Man kann von feuchten Lagerungen ausgehen(eher unwahrscheinlich); in diesem Fall wäre das eigentliche Papier insbesondere betroffen und müsste erhebliche Spuren das Verfalls zeigen.(Verquellungen im Papier usw.)
Das Papier scheint aber sehr gut erhalten!
Der eigentliche Fehler dürfte in der Anwendung der Büroklammer zu suchen sein…“

In der „Stasi-Mediathek“ kann man sich das Dokument genau ansehen und auch stark vergrößern.